Erstmals nach 2019 standen bei den Bauernschützen die vier Sonntage vor Ostern wieder im Zeichen des Osterpreisschießens. Während dieser Phase konnten die Teilnehmer versuchen, soviele Wertungsdurchgänge wie möglich zu sammeln, um am letzten Tag des Turniers – am Palmsonntag – eine möglichst gute Ausgangssituation für das Stechen um die Plätze und somit um die Gewinne zu haben.
Insgesamt schafften es in diesem Jahr 16 Teilnehmer – tatsächlich diesmal nur männliche Schützen – in die Wertungsklassen mit 29 und 30 Ringen. Vier Durchgänge im Stechen wurden benötigt, um den Sieger des Turniers zu ermitteln. Hendrik Nickel erbrachte hier die erhoffte Zehn, die keiner seiner Konkurrenten in diesem Durchgang erreichte. Im Stechen um die Plätze zwei und drei behielt Sebastian Schlottmann die Nerven und setzte sich gegen Niklas Merschmann durch. Direkt dahinter erreichte René Jungeilges Platz vier, vor Udo Westermann auf dem fünften Platz und Thomas Graw auf Platz sechs. Die Plätze sieben, acht und neun in der Wertungsklasse „30“ gingen an Tim Isenbort, Lothar Bänisch und Alexander Hunger. Der zehnte Platz und gleichzeitg beste Platz bei den „guten 29ern“ (9-10-10) ging an Franz Moselage. Hier benötigte es kein Stechen, da die Konkurrenz verhindert war.
Die Siegerehrung unternahm Schießmeister Bastian Schönknecht zusammen mit dem Königspaar Stephie und Niko Hille, sowie Oberst Reinhard Bänisch. Als Preise gab es für die qualifizerten Teilnehmer Wertmarken für das nächsten Schützenfest.
Platzierungen:
30 (10-10-10):
- Hendrik Nickel
- Sebastian Schlottmann
- Niklas Merschmann
- René Jungeilges
- Udo Westermann
- Thomas Graw
- Tim Isenbort
- Lothar Bänisch
- Alexander Hunger
29 (9-10-10):
- Franz Moselage
- Nils Baumeister
- Lars Witte
29 (10-9-10):
- Malte Stuckstedte
29 (10-10-9):
- Hubert Broxtermann
- Bastian Schönknecht
- Heiner Ackfeld