Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
ein ereignisreiches Jahr 2022 geht dem Ende entgegen und es ist Zeit einmal zurückzublicken.
Nach zwei Jahren Stillstand im Vereinsleben konnten wir im Jahr 2022 endlich wieder loslegen. Zwar noch nicht so unbeschwert wie gewohnt und gehofft, aber es waren endlich wieder Veranstaltungen möglich und ab dem zweiten Quartal konnte man nahezu von einem normalen Schützenjahr sprechen. Seien es die sportlichen oder die geselligen Aktivitäten: Man konnte wieder die Gemeinschaft leben, die zwei Jahre lang so vermisst wurde – ganz besonders natürlich auf dem Schützenfest im August. „Endlich wieder!“
Während das Vereinsleben in diesem Jahr also einen großen Schritt in Richtung Normalität machte, gab es im normalen Alltag eine große Zäsur, mit der Anfang des Jahres niemand gerechnet hätte. Mit dem Überfall auf die Ukraine wird fast 80 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs wieder ein Krieg in Europa geführt. Die Folgen sind für jeden im täglichen Leben spürbar: Rekordinflation, Energiepreisexplosionen, erstarken von Extremismus, Existenzängste. All das treibt einem Sorgenfalten auf die Stirn und sorgt mit Sicherheit dafür, dass das Jahr 2022 nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.
Vielleicht ist es also etwas Gutes, sich wieder bewusst zu werden, dass Weihnachten als Friedenfest gilt und somit an den Feiertagen in den Familien und Freundeskreisen zusammenzukommen und wieder etwas mehr zusammenzurücken.
Wir wünschen euch und euren Angehörigen, allen Freunden und Unterstützern des Vereins ein frohes, besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2023 mit viel Glück und Gesundheit!
„Auch ist die Zeit in diesen Tagen –
nicht gerade leicht, doch dürfen wir ’s wagen.
In dieser Zeit inneren Frieden zu finden
und uns im Herzen gemeinsam verbinden.
Ein Licht erhellt fast jedes Haus
und strahlt so in die Welt hinaus.
Dies ist die Zeit der Besinnlichkeit,
wir lieben doch die Weihnachtszeit.
Möge das Licht des Lebens in
jedem scheinen und alle Menschen
wieder vereinen.“ (Jutta Hense)