40 Jahre Gruppe Kurt Kreutzkamp
Reihe oben von links:
Helmut Närmann, Wolfgang Brinkmann, Otto Lehrich, Michael Lütke-Hellweg,
Hans-Josef Tönsfeuerborn, Hubertus Ernsting, Hermann Brinkman,
Herbert Timmerkamp, Udo Stiens
Reihe unten von links:
Ludger Närmann, Heiner Ackfeld, Kurt Kreutzkamp, Günter Ramfort, Alfons Baum,
Arno Sironski, Bernhard Berenbrink, Ulrich Mersch, Hans-Konrad Rickfelder.
1968 gaben Karl Meise und Hilde Voltmann den Anstoß zur Gründung. Die Gründungsmitglieder der ersten Stunde waren außerdem Heiner Ackfeld, Günter Ramfort, Hans-Konrad Rickfelder, Ludger Närmann, Alois Ackfeld, Herbert Timmerkamp, Peter Jungeilges, Siegfried Urhan und Bernhard Meyer-Berhorn. Die Gruppe wurde sofort aktiv: Noch am Freitagmorgen des Schützenfestes 1968 sägten die jungen Schützen aus Brettern Gewehre und lackierten sie grün-weiß. Noch nicht ganz trocken, färbte der frische Lack die Hemden beim ersten Marschieren ebenfalls grün. Es war eine gute Zeit: Fast jeden Abend traf man sich bei Hilde in der „Bullenklause“. Man schloss neue Freundschaften und die Gruppe wuchs schnell. Im Laufe der Jahre stieg die Zahl auf 30 aktive Mitglieder an. Einmal gelang der Gewinn des „Königin-Helga-Pokals“. Im Schützenjahr 1991/92 ging aus der Gruppe der erste König hervor, nämlich Ulli Mersch. Seit 1981 ist er als Gruppenführer tätig. Er wurde stets tatkräftig von seinem Stellvertreter Hans-Konrad Rickfelder unterstützt. Die Finanzen regelt Hermann Brinkmann und die schriftliche Stütze der Gruppe ist Udo Stiens. Zum 25-jährigen Jubiläum der Gruppe druckte das Stadtgespräch die Laudatio des damaligen Schützenoberst Gerd Meloh, der darin hervor hob, dass die Entwicklung dieser Gruppe zeige, dass die Bauernschützen den richtigen Weg für die Förderung des Vereinslebens durch Gruppenbildungen eingeschlagen haben. Damit bei der Gruppe auch alles seine Ordnung hat, nahm sie am 26. Mai 1995 ein außergewöhnliches Mitglied auf: den Polizeibeamten Arno Sironski aus Berlin. Er muss seitdem seinen Sommerurlaub jedes Jahr am dritten Wochenende im August beginnen und alles daran setzen, um mit seiner Frau Ilona zu allen Veranstaltungen des Vereins und der Gruppe nach Rheda kommen zu können. Es geht das Gerücht um: „Wer Arno nicht kennt, hat die Welt verpennt“. Im Laufe der Jahre wuchs die Gemeinschaft zu einer der größten Gruppen des Vereins heran. Leider musste sie schon von einigen Schützenbrüdern Abschied nehmen. Heute zählt die Gruppe noch 25 aktive Schützen mit 53 Kindern – wovon die meisten ebenfalls dem Verein angehören und bereits eigene Gruppen gegründet haben.
Text: Stadtgespräch.
Seite: R.B.