König Heinrich Buschmaas und Königin Elisabeth Kochjohann.
Die Geschichte des Heinrichs Schnäuzer
Heinrich II., Heinrich Buschmaas, Regent der Bauernschützen der Jahre 1928-1929, war bekannt für einen herrlichen Schnurrbart, der sein ganzer Stolz war. Schnell war ein kleiner Streich in froher Thekenlaune geplant. Im dichten Gedränge stutzte ein forscher Schütze mit flinker Hand unbemerkt eine Seite von Heinrichs Schnäuzerpracht. Doch der König bemerkte dieses Frevel nicht. Viele hatten verstohlen ihren Spaß, als sie nun ihren ahnungslosen Heinrich sahen.
Erst am nächsten Morgen, oh Schreck, sah Heinrich im Spiegel, dass ein Teil seines so heiß geliebten Schnurrbartes fehlte. Ihn packte ein tiefer Schmerz verletzter Eitelkeit. Um wieder würdig auszusehen, musste er nun auch noch selber die andere Hälfte seines Schnurrbartes entfernen. Bemerkenswert übrigens ist, dass dieser Streich trotz einer drei Mann starken Bewachung gelingen konnte. Seine Schutzmannen sollten ihm helfen, die königliche Würde zu wahren, war es doch bekannt, dass er sich gerne einen genehmigte.