Gruppe Emsbauer
im Jubiläumsjahr 2012

Mittlere Reihe v.l.: Mark Harrow, Anton Gödde, Thomas Wenningkamp, Clemens Surmann, Siegfried Frankrone, Ingo Hildebrand, Roland Bänisch
Vordere Reihe sitzend: Heinz Lintel, Karl-Heinz Gödde, Leo Peterburs, Hans Bänisch
25 Jahre Gruppe Emsbauer Die Schützengruppe Emsbauer hat jetzt mit einem zünftigen Frühschoppen ihr 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Ohne die Landwirte aus der Emsbauer wären die Bauernschützen unvorstellbar. Sie gehören zu den tragenden Säulen des Vereins. In früheren Zeiten, als noch nicht regelmäßig auf Pohlmanns Hof gefeiert wurde, fanden in der Emsbauer sogar Schützenfeste statt. Viele Majestäten hatten hier ihr Zuhause. Auch die kriegsbedingt längste Regentschaft lag in der Bauernschaft östlich der Ems: Von 1939 bis 1950 bildeten Stefan I. Kappel und Bernhardine I. Nieländer das Thronpaar der Bauernschützen. Als der Verein zu wachsen begann und sich die ersten Gruppen bildeten, entschlossen sich auch die Emsbauern 1977 zur Gründung einer eigenen Gruppe. Seitdem hat sich die Gruppe stetig verjüngt: Sowohl einige Söhne der Gründungsmitglieder als auch weitere junge Schützen schlossen sich im Laufe der Jahre der Gruppe Emsbauer an.
Das Resultat: Da Jung und Alt nach wie vor gemeinsam marschieren, gehören die Emsbauern zahlenmäßig zu einer der größten Gruppen des Vereins. Ein Kern von rund 15 aktiven Mitgliedern pflegt das Gruppenleben. Längst sind nicht mehr ausschließlich Landwirte in den Reihen der Gruppe zu finden, doch auch alle jüngeren Mitglieder haben mit Begeisterung ihre Schützenheimat in der Emsbauer gefunden. Der Generationswechsel ist geglückt: Der neue Gruppenführer Siegfried Frankrone zählt zur jungen Garde. Und Ex-Majestät Roland Bänisch – selbst viele Jahre an der Spitze der Gruppe Emsbauer – steht den Kameraden natürlich nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Oberst Otto Nüßer betonte in seiner Laudatio anlässlich des Jubiläums den Zusammenhalt unter den Emsbauern und ihre Verdienste um den Verein.
Die Glocke“ vom 15. August 2002